Vorbereitung der Computerpoolräume und Netzwerke für Safe Exam Browser
Computerpoolräume und Netzwerke für interne und externe E-Prüfungen vorbereiten für Safe Exam Browser
Es soll hier eine Anleitung gegeben werden, die E-Prüfungen mit minimalen Aufwand umsetzbar machen mit Hilfe des Safe Exam Browsers.
Mit Linux Betriebssystemen läßt sich durch zugeschnittene Benutzerkonten eine ähnliche Umgebung schaffen wie durch den Safe Exam Browser. Hierzu mehr in Computer und Netzwerke für interne und externe E-Prüfungen in Linux-Computerpoolräumen. Allerdings erfordert dies für zugeschnittene Prüfungsszenarien üblicherweise mehr Zusammenarbeit zwischen Prüfungsleitung und Computerpooladminstration als beim Einsatz des Safe Exam Browsers.
Gerade Windows und MAC Computerpoolräume ist der Safe Exam Browser zu empfehlen.
Eine Anleitung zur Erstellung von Safe Exam Browser Konfigurationen finden Sie unter Safe Exam Browser Configs für heterogene Computerräume und hochschulübergreifend kompatibel schreiben
Safe Exam Browser Installationstypen
Es wurden an der TUDa einige Methoden erprobt den Safe Exam Browser auf Computerpoolraumrechnern zu verwenden. Die erprobten Szenarien werden hier genannt, die von der obigen Anleitung abgedeckt werden.
- Safe Exam Browser auf einem Computer mit lokalen Betriebssystem als Programm lokal zu installieren. (FB 13 Bauingenieure) ~ SEB ist in vollem Umfang verwendbar mit SEB Dienst und Browser Exam Keys, falls notwendig
- Safe Exam Browser wird auf einem Thinclient verwendet beispielsweise mit Citrix. Die Installation des Safe Exam Browsers findet auf dem virtuellen Windows, dass für die Thin Clients zur Verfügung gestellt wird statt (HRZ Computerpoolräume der TUDa oder der GU oder der H_da) ~ Safe Exam Browser ist hier auf in vollem Umfang verwendbar mit SEB Dienst und Browser Exam Keys allerdings müssen in dieser Variante virtuelle Maschinen, Screen sharing /remote sessions und das Ignorieren von Bildschirm Warnungen zugelassen werden.
- Safe Exam Browser wird so zusagen portabel gemacht. Das bedeutet auf einem Netzlaufwerk der SEB entpackt abgelegt. Das Netzwerklaufwerksverzeichnis wird gegen Änderungen geschützt, aber zugänglich gemacht. Der Safe Exam Browser wird über eine Batch gestartet mit einer Startconfiguration als Argument für den Safe Exam Browser. Es muss das Microsoft ".net Framework" installiert sein ~ SEB ist nicht installiert, das bedeutet, dass der SEB Dienst nicht auf den Computern läuft. In den Konfigurationen des SEB muss der SEB Dienst deaktiviert werden. Bei der normalen Installation des SEB wird auch ein passendes .net Framework installiert - hier kann irgendeine Version davon installiert sein. Das führt bei der Browser Exam Key Genierung unter Umständen zu anderen Keys als bei normal installierten Safe Exam Browser. Also BEK abschalten. Ein Vorteil: bei einer neuen Safe Exam Browser Version muss nur der Inhalt des SEB Netzwerkverzeichnisses geändert werden.
- Safe Exam Browser wird auf unvorbereiteten Computern verwendet. Beispielsweise wird ein USB Stick vorbereitet mit einem entpackten Safe Exam Browser, den notwendigen Configs und Kopier- und Startbatch. Ein ".net Framework" muss installiert sein. Für die Batches werden Schreibrechte auf einem lokalen Speichermedium gebraucht. Nachdem SEB gestartet ist kann der USB Stick gezogen werden. ~ Die Einschränkungen sind die gleichen wie beim Aufruf über das Netzwerkverzeichnis.
Alle Varianten wurden schon in verschiedenen Konstellationen gemeinsam ausprobiert.
Wenn es Optionen gibt zwischen den Installationsmethoden zu wählen, dann ist eine der beiden Methoden mit regulärer Installation zu wählen.
Die Versionen sind möglichst aktuell zu halten ist alle 6 Monate mit einer neuen Version zu rechnen. Die Verbesserungen zumeist relevant.
Startkonfiguration für Safe Exam Browser
Die Startkonfigurationen für den Safe Exam Browser zeigen im Prinzip nur auf die Prüfung. Es wird üblicherweise keine spezifische Einstellung gemacht bezüglich Hilfsmittel wie Webseiten oder lokale Programme. Auch Funktionstasten oder Einstellungen des internen Webbrowsers sind hier nicht final, denn all die speziellen Aspekte werden von einer Hauptkonfiguration bzw. Klausurkonfiguration die im Fall von Moodle in einer Aktivität vom Test hinterlegt passend nachgestellt werden on thy fly. Mit andern Worten bleibt die URL der Prüfung gleich, dann kann diese passend eingestellt werden ohne die Startkonfiguration zu ändern.
Die Startkonfiguration wird geeignet mit Benutzkonto verwendet. Es gibt einige Methoden sind im Einsatz:
- Die Startkonfiguration wird in den Autostart für die vorgesehenen Benutzerkonto eingefügt. Das ist am bequemsten Aufsichten und Prüfungsteilnehmende. Entweder als seb Datei direkt starten, wenn der SEB normal installiert wurden oder als Batch in der SafeExamBrowser.exe gestartet mit dem Startkonfiguration in der Argumentübergabe/Startparameter. (TUDa Methode IIM)
- Die Startkonfiguration wird im Startmenu oder auf dem Desktop hinterlegt. Die Aufsicht hat die Verantwortung, dass die Startkonfiguration gestartet wird und keine andere. Entweder als seb Datei direkt, wenn der SEB normal installiert wurden (TUDa Methode FB13) oder als Batch in der SafeExamBrowser.exe gestartet mit dem Startkonfiguration in der Argumentübergabe/Startparameter. (TUDa Methode FB13 und IIM)
- Die Startkonfiguration wird in einem Safe Exam Browser Verzeichnis als Standardkonfig hinterlegt. Beim Starten des Safe Exam Browser wird diese direkt geladen. Der Safe Exam Browser selbst ist ein Autostart Programm. Für die nächste Prüfung wird, dann eine frische Startkonfiguration als Standardkonfiguration hinterlegt. Die Startkonfiguration wird in: $User$\AppData\Roaming\SafeExamBrowser kopiert und in sebClientSettings.seb unbenannt. (Methode von der GU)
- Die Startkonfiguration wird von einem USB Stick der Aufsicht gestartet.Entweder als seb Datei direkt starten, wenn der SEB normal installiert wurden oder als Batch in der SafeExamBrowser.exe gestartet mit dem Startkonfiguration in der Argumentübergabe/Startparameter.(TUDa Methode FB15 oder Backup-Methode im Notfall)
Die verschiedenen Methoden sind alle erprobt und können eingesetzt werden. Wenn es Optionen zur Umsatzung gibt, dann ist die Methode der GU zu empfehlen (dritter Bullettpoint) oder ein Autostart per Batch in vorbereiteten Prüfungsusern wie TUDa Methode IIM (erster Bullettpoint).
Benutzerkonten für Prüfungsteilnehmende
Die Benutzerkonten für EPrüfungen können sehr stark varrieren. Die verschiedenen Konzepte werden kurz vorgestellt:
- Feste Prüfungsuser für alle Poolraumcomputer
Diese User hat die Aufsicht oder technisches Personal einzuloggen oder werden per voreingestellten Autostart eingeloggt. Das Passwort ist geheim zu halten insbesondere, dann wenn Safe Exam Browser nicht automatisiert gestartet wird, sondern von der Aufsicht. Üblicherweise bietet sich genau bei diesen Konten an den Safe Exam Browser automatisisert zu starten. Bei dieser Art Benutzerkonto ist es wichtig, dass das Userverzeichnis lokal geführt wird und nicht zurücksynchronisiert wird. Bei einem Dateieinsatz sollen die Prüfungsteilnehmenden nicht gegenseitig in Ihre erzeugten Dateien schauen können. (TUDa IIM) - Feste Prüfungs für alle Poolraumcomputer ohne Autostart
Die Eigenschaften des Benutzerkontos sind wie bei 1. mit dem Unterschied, dass die Logins des Prüfungsbenutzers geheim gehalten werden müssen oder das Konto zeitweise stillgelegt wird, weil der Computer ohne den Safe Exam Browser anonym und frei verwendbar wäre. Die Aufsicht startet die Klausur an jedem Rechner manuell mit einer vorbereiteten Methode. - Personalisierte allgemeine Computerpoolraum-Benutzerkonten mit SSO oder hochschulweiten Benutzerkonten
Es sind normale Benutzerkonten, die nicht lokal hinterlegt sind. Die einzige Vorbereitung ist den Safe Exam Browser zu installieren für diese Benutzerkonten. Der Administrative Aufwand genau für diese Benutzer den Safe Exam Browser (TUDa HRZ) - Personalisierte Computerpoolraum-Benutzerkonten
Netzwerke und Firewalleinstellungen der Computerpoolräume
Computerarbeitsplätze und Peripherie
Programme auf den Computerpoolraumarbeitsplätzen
Rechtliches
Versicherungen: Üblicherweise sind Behörden nicht versichert. Für eventuelle Schäden haftet das Bundesland. Teilnahmelisten: Benutzerlisten: Verkehrsdaten und Herausgabe im Schadensfall.